





Mikołaj Sobczak
Im Zentrum der künstlerischen Praxis von Mikołaj Sobczak steht die Darstellung alternativer historischer Narrative; in seine Gemälde und Assemblagen fügt er Protagonist:innen aus queeren und gegenkulturellen Emanzipationsbewegungen ein. Für diese Ausstellung reflektiert Sobczak über die historischen und ästhetischen Verbindungen zwischen Faschismus und Kapitalismus und vertieft sich in das Aufkommen moderner Formen des Faschismus im Zusammenhang mit der zunehmenden Beliebtheit der Esoterik.
Mikołaj Sobczak (*1989, Poznań) lebt und arbeitet zwischen Warschau und Düsseldorf. Sobczak arbeitet vor allem mit Malerei und Video, wobei er performative Elemente einbezieht und surreale, collagierte Erzählungen schafft, die die Geschichte mit queeren Aktivisten als zentralen Figuren neu erfinden. Sobczak ist Absolvent der Akademie der Schönen Künste in Warschau, der Kunstakademie Münster und der Rijksakademie in Amsterdam. Seine Ausstellungen fanden statt im Ludwig Forum Aachen, HKW Berlin, Bozar Brüssel, der Kunsthalle Münster, dem MoMA Warschau und der Whitechapel Gallery, London.
Bild: Mikołaj Sobczak, Gutsherren, 2022, Installationsansicht Illiberal Lives, Detail. Ludwig Forum Aachen, 2023, Foto: Mareike Tocha
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