




Café Cult #74 – Hautnah
Im Rahmen der Ausstellungsreihe im Café Cult #74 zeigt Amira Willen eine neue Arbeit.
...hautnah, individuell, farbenreich, strukturiert und mehrschichtig. Es ist kaum wahrnehmbar, doch die menschliche Haut und ein Gewebe haben vieles gemeinsam. Beide, das menschliche Organ und das Gewebe, sind vielseitig und funktionell. Sie dienen zur Abgrenzung von Innen und Außen, dem Schutz vor Umwelteinflüssen, der visuellen Repräsentation, der zwischenmenschlichen Kommunikation und im übertragen Sinn der Wahrung des inneren Gleichgewichts.
Unsere Haut übernimmt wichtige Funktionen im Bereich des Stoffwechsels und der Immunologie und verfügt über vielfältige Anpassungsmechanismen. Ein Gewebe hingegen, in Form von Kleidung hat seit Menschengedenken die Aufgabe übernommen, genau das zu schützen, was Haut so besonders sein lässt. In dieser Arbeit wird Beides miteinander verbunden: Textilien aus verschiedenen Materialien wie Leinen, Seide oder Baumwolle symbolisieren die unterschiedlichen Strukturen und Farben von Haut.
Amira Willen, geboren 1984 in Bad Reichenhall. Seit 2008 studiert Amira Willen Bildende Künste, Kunst- und Werkpädagogik an der Universität Mozarteum Salzburg. Zuletzt waren ihre Arbeiten 2015 in den Ausstellungen „Mehr als Verhüllung. Im Fadenkreuz textiler Kunstinterpretationen“, Domquartier Salzburg und in „Hinter Gardinen“, Galerie im Kunstwerk, Salzburg, zu sehen.
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