Künstler:innen und Kurator:innen in Residence 2025
Wir freuen uns, die Artists and Curators in Residence 2025 im Salzburger Kunstverein vorzustellen!
Edona Ademi
Wisrah C. V. da R. Celestino
Charles-Arthur Feuvrier
Tania Gheerbrant
Rayane Mcirdi
Paula Sikta
Unser internationales Artist-in-Residence-Programm bietet Künstler:innen und Kurator:inne Zeit, Raum und Ressourcen, um sich in einem inspirierenden Umfeld auf ihre kreative Arbeit zu konzentrieren. Dank der finanziellen Unterstützung des österreichischen Bundesministeriums für Kunst und Kultur (BMKÖS) beinhaltet jeder Aufenthalt eine Studio-Apartment, ein Stipendium in Höhe von 900 €, die Nutzung eines Fahrrades und Klimatickets für den öffentlichen Verkehr, eine Krankenversicherung und Möglichkeiten zur Vernetzung.
Die Jury bestand aus Mirela Baciak, Kuratorin und Direktorin des Salzburger Kunstvereins, Etienne Bernard, Direktor des FRAC Bretagne in Rennes, und Cathrin Mayer, Direktorin des Kunstvereins Braunschweig.
Edona Ademi ist eine in Berlin lebende Künstlerin und Filmemacherin, deren Praxis sich um das Erzählen von Geschichten mittels performativer Installationen und bewegter Bildern dreht. In ihrer Arbeit erforscht sie Heimsuchungen und Sehnsüchte und hinterfragt, wie Machtdynamiken die Politik der Repräsentation und Imagination beeinflussen.
Wisrah C. V. da R. Celestino (*Buritizeiro, 1989) lebt und arbeitet an vielen Orten. Durch Partitur, Skulptur, Text, Fotografie, Ton und Video setzt sich der Künstler mit den verbleibenden Strukturen des transatlantischen Kolonialprojekts auseinander und konzentriert sich dabei auf Institutionskritik, Sprache und Objekthaftigkeit.
Charles-Arthur Feuvrier (*1997, Frankreich) lebt und arbeitet derzeit in Marseille. Er erforscht die Komplexität globalisierter Kulturen und die kollektiven Imaginationen, die sie durch verschiedene Medien formen. Derzeit interessiert er sich für Selbstoptimierungsdiskurse, New-Age-Glaubenssätze und deren Präsenz in Unterhaltungsinhalten.
Tania Gheerbrant (*1990, Paris) lebt und arbeitet in Paris und Zürich. Ihre Arbeiten, die auf langjährigen Recherchen beruhen, nehmen vor allem in Form von Installationen, Videos und Druckerzeugnissen Gestalt an. Ihr besonderes Interesse gilt der Geschichte psychiatrischer Einrichtungen und der Anti-Psychiatrie-Bewegung. Indem sie eine filmische, visuelle und grafische Praxis entwickelt, setzt sie ihre Forschungen über das Zuhören und die Pflege in plastische Formen um.
Wir gratulieren den ausgewählten Künstler:innen und Kurator:innen!
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