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Studio Space
05.12.2013 - 26.01.2014

From Symptom to Syndrome

Siegfried Zaworka

{Eröffnung: Mi, 4. Dezember 2013, 19 Uhr*http://www.salzburger-kunstverein.at/at/veranstaltungen/2013/2013-12-04/vernissage} Parallel zur Jahresausstellung stellt der Förderpreisträger des Landes Salzburg 2012, Siegfried Zaworka, seine Arbeiten aus. Von Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zu Symptom zum Syndrom. (Bert Camem zu „Vom Symptom zum Syndrom“, einem Zyklus installativer Arbeiten von Siegfried Zaworka, 2013) Siegfried Zaworka hat sich in den letzten Jahren als bemerkenswert eigenständige Position etabliert. Sein Malereibegriff geht weit über die konventionellen Grenzen des Mediums hinaus – Malerei wird bei ihm räumlich verstanden, als Kulisse eingesetzt und mit musikalischen Experimenten konfrontiert. Seine aktuellen Arbeiten bestehen aus installativ verwendeten Elementen, die sich emblematisch einprägen und deren differenzierte malerische Oberflächen den Blick dennoch beschäftigt halten. Die einzelnen Bildelemente verweisen auf organische Gegenstände (Eier, Würste, Süßigkeiten, vegetabile Versatzstücke etc.), die monumentalisiert und abstrahiert werden und damit wie archaische Symbole erscheinen. Zugleich stellen die Bildelemente Analogien zu kompositorischen Grundformen wie Kreis oder Oval her. Wofür die Bildzeichen stehen – wie sie gelesen werden wollen – bleibt letztlich unbestimmt. Bejahen oder verneinen sie die Freude an exzessiver Körperlichkeit und Konsumkultur? Sind sie obskure Vanitas-Symbole? Dekoratives Ornament? Eine ‚Geheimsprache‘ des Künstlers? Oder doch ein (vermeintlicher) Deckmantel, unter dem die Prinzipien der Malerei befragt werden? Siegfried Zaworka, geboren 1972 in Wolfsberg, lebt und arbeitet in Wien